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Khedras verdacht
Khedras sprach diskret mit einem seiner Security Leuten. Dieser sollte in der Boardzentrale die Videoüberwachung vom Vorabend prüfen, mit dem Gesicht von Berta abgleichen und prüfen, wer gestern Abend dabei war und ob die weiteren »Gäste« auch heute angereist sind. Dies dauerte wenige Minuten. Noch während Berta die Aufmerksamkeit Khedras und die der Gäste auf sich zog, wurde bestätigt. Ein Riszxlik sei diesmal auch mit demselben Gleiter wie die der anderen angekommen. Die Information wurde der Anamarianischen Security mitgeteilt. Die es an Khedras wiederum diskret mitteilte. Khedras erwiderte noch etwas.
Als Khedras das Wort ergriff, teilte er vor seinen ganzen Gästen mit, dass Berta doch seinem Security-Team begleiten solle. Sie werden später noch reden.
Festgesetzt
Fast zeitgleich wurde auch jeweils Reena, Alita und Cricket von den Security-Teams aufgesucht und gebeten Sie zu begleiten. Die vier wurden jeweils zu zweit in einem der doch sehr luxuriösen Gästesuiten untergebracht. Alita und Berta sind in der Suite 3 untergebracht. Cricket und Reena in der Suite 4. Die anderen Suiten sind leer.
Die vier unterhalten sich miteinander über ihre Kommunikationseinheiten. Jeweils über ein Gerät, welches auf Laut gestellt wurden. Möglichst leise unterhalten und beraten Sie, was sie jetzt tun können. Vor ihren Suiten wurde eine Wache abgestellt, dass Sie nicht einfach das Schiff verlassen.
Berta nutzte ihre Kräfte, um ein Loch zwischen den Wänden zu ermöglichen, um in das Zimmer von Alita und Cricket zu kommen. Das gleiche noch so oft und groß genug, dass alle da durch passen bis in die letzte Suite. Nachdem Sie in der letzten Suite angekommen waren, wurde in der dritten Suite, wo Berta und Alita untergebracht wurden, ein Feuer gelegt. Die Sprinkleranlage sprang an. Aus Sicherheitsgründen in fast dem ganzen Schiff. Erst waren alle sehr überrascht. Khedras allerdings beschlich so eine Ahnung. Er zog sich möglichst schnell mit 4 seiner Security Leuten in seinem »Musikzimmer« zurück.
Die Gäste allerdings eilten zu ihren Raumgleitern oder zu den Sammelgleitern, um die Party zu verlassen. Es brach zwar keine Panik aus, aber es war alles sehr unübersichtlich, der Gang zu dem Hangar, ausgesprochen schmal. Dies nutzten die 4 Eingesperrten für sich, öffneten die Kabine und huschten in die Küche gegenüber rein. Zwar bekam die Anamarianische Security das mit, aber durch das Drängen der Gäste hatte diese keine Chance hinterherzukommen.
Im Musikzimmer
Die vier überlegten, was sie machen könnten, um dort hineinzukommen. Alita klopfte einfach nur. Die Tür wurde geöffnet. Sie sahen einem der Security, wie er mit einem Kom-Gerät hantierte. Damit hat er vermutlich die Tür geöffnet. Alita, Reena und Berta traten ein. Cricket blieb in der Tür stehen, um sicherzugehen, dass diese niemand einfach so schließen kann. Khedras eröffnete das Gespräch. >>Soso, ihr seid also gekommen, um das Bild wiederzubeschaffen<<. Das Bild steht lose, auf einer Staffelei. Einer der Securitys steht ganz in der Nähe. Etwa nur 1 – 2 Meter entfernt. Die anderen verteilten sich strategisch in dem Raum, alle voneinander etwa 2 – 3 Meter entfernt. Khedras wie erwartet positioniert sich in der Mitte.
Alita ging in dem Raum herum. Tat so, als ob er sich für die Stücke interessiert. Berta und Alita schritten auf Khedras hinzu. >>Also dafür, dass ihr es vermutlich heimlich stehlen wolltet, habt ihr sehr viel Aufmerksamkeit auf euch gezogen<<. Sprach Khedras. >>Sollte ich mal ein Team brauchen, die für Ablenkung sorgen, würde ich euch engagieren<<.
Berta gab sich als Wortführerin aus. Wobei sich Reena hier und da auch zu Wort meldete. Während die anderen Sprachen, nutzte Alita geschickt hier und da Deckung, um die Waffen der Security zu hacken und zu deaktivieren. Das Gespräch verlief sich immer mehr im Kreis. Reena wurde sehr ungeduldig und ergriff die Initiative. Überraschend lief sie los, auf das Bild zu und schnappte es sich. Überrascht über diese Aktion und so viel Gewandtheit waren alle überrascht. Reena war sehr geistesgegenwärtig und warf das Bild zu Cricket rüber, der es erfolgreich fangen konnte. Die Wachen griffen zu ihren Waffen. Wollten schießen, funktionierten allerdings nicht. Nochmals waren die Wachen überrascht.
Die Flucht
Alita, Berta und Reena schafften es in dieser Reihenfolge aus dem Raum herauszukommen, nachdem sie ihre Beine in die Hand genommen hatten. Die Wachen waren nach alldem sehr unbeholfen, dass sie es nicht geschafft haben zumindest einen gefangen zu nehmen.
Nachdem sie aus dem Raum raus waren, schloss Cricket manuell die Tür und spuckte mit seinem Säurespeichel auf die Steuerungspanel der Tür, um diese außer Betrieb zu setzen. Der Großteil der Gäste war bereits abgereist. Zwei Securitys versuchten die vier aufzuhalten. Mit ihrer Kraft erschafft Berta ein Säureregen. So konnten sie an die Beiden ohne weiter Komplikationen vorbeikommen. Bevor weitere Securitys sie aufhalten konnten, sind sie in ihrem Raumschiff, mit dem sie angekommen sind und konnten problemlos aus dem Hangar entkommen.
Das Quartett konnte es zwar nicht sehen, aber nachdem sie aus dem Raum raus waren und entkommen konnten aus dem Hangar, zauberte sich ein Lächeln auf das Gesicht von Khedrash und applaudierte ihnen zu ihrem mehr oder weniger erfolgreichen Clou.
Ein weiteres Mal im Kamrea Royal
Die vier, so wie Sie waren, meldeten sich bei Klaue. Überrascht, dass Sie erfolgreich waren, verlangten Sie ihren ausgemachten Lohn. Klaue, kümmerte sich darum und kurze Zeit später, hatten sie ihre Reichskrediteinheiten auf ihrem jeweiligen Konto. Danach gingen Sie in ihre Unterkunft im Kamrea Royal, ruhten sich bis zum nächsten morgen aus.
Tony >>Die Schlange<< Knox, wollte sie nochmal sehen, bevor sie ihrer Wege gehen. Er war völlig außer sich. In zweierlei Hinsicht. Begeister davon, dass das Bild >>Das Gift der Schlange<< wieder an seinem angestammten Platz hing. Erzürnt darüber, dass sie mit »Harland« über das gesprochen haben, was passiert ist. Von jedem von ihnen hat er 300.000 RKE zurückverlangt. Drei von ihnen taten es missvergnügt. Berta hat es verweigert. Wollte alles behalten. Sie hatte 10 Sekunden Zeit, die Kredits zu überweisen. Danach würde Sie von dem Balkon fallen. Ein tragischer Unfall eben.
Zwei Waseri schlängelten auf Knox seinem Zeichen hin auf Berta zu. In letzter Sekunde hat Berta das Geld dann doch noch überwiesen.
Tony Knox wünschte ihnen noch einen schönen Tag, sie dürfen auf eigene Kosten selbstverständlich noch das Zimmer beziehen und alle öffentlichen Räumlichkeiten nutzen, um sich zu bespaßen.
Die vier entschieden sich, es nicht zu tun und verließen das Kamrea Hotel.