Aufbruch zur Drachenspitze [Tiny Dungeon 2E – 2. Spielbericht]

Vorgeplänkel

Leider haben wir jetzt erst wieder einen Termin finden können, hier ist nun die Fortsetzung zu Aufbruch zur Drachenspitze.

Die Spielenden haben ihre Abenteurer wie zuvor im Abenteuer für Kora entschieden, ein Mensch. Alsarra, eine Fee, Balthar der Zwerg und Ursson der Kahru.

Inhaltsverzeichnis

Audienz bei Baron Leonas

Nachdem das Frühstück beendet wurde, wurden die Abenteurer zu dem Baron geleitet. Dort wartete nicht nur der Baron, sondern auch seine getreuen Berater.

Der Baron war sichtlich erfreut, die vier zu sehen, und gefragt, ob die vier ein Auftrag in seinem Namen annehmen und ausführen würden. Ungünstigerweise musste er gestehen, dass er keine eigenen Leute entbehren konnte. Da dieses Land an der Grenze im Krieg liegt.

Es wurde ein Brief aus dem Dorf Bachental gesendet, dort wurde ein lauter Schrei vernommen, der den Berg erzittern ließ. Vor zwei Tagen kam ein weiterer Brief, dass mittlerweile ein Pesthauch das Dorf heimsucht.

Daher hat er das Turnier im Schnellverfahren veranstalten lassen, um hoffentlich an ehrlichen Abenteurer zu gelangen. Die nicht gleich mit seiner Mitgift über alle Berge davon machen.

Die Helden bekommen 5 Gold für Erfüllen des Auftrags. Zusätzlich wurden ihnen noch 3 Heil Tränke ausgehändigt, eine Karte durch den Wildlingswald, ein Maultier und genug Proviant um ihr Ziel zu erreichen.

Gefragt wurde noch nach einem Schwert und Rüstung für Kora und einer Axt für den Zwerg. Alles konnte tatsächlich zur Verfügung gestellt werden.

Alsarra hat sich noch in der Bibliothek erkundigt, wie ein Heiltrank erstellt werden könnte. Danach haben sie sich von den Strapazen vom Vortag erholen können, um auch am morgigen Tag erfrischt zu sein.

Der Weg zu dem Wildlingswald

Am nächsten Tag ging es dann los, bis zu den Stadttoren wurden sie geleitet. Danach wurde ihnen das Maultier mit dem Proviant übergeben. Das Maultier war sehr stur und wollte erst gar nicht mitgehen. Ursson konnte das Tier allerdings überreden, mitzukommen.

In der ersten Nacht konnten sie noch bei einem Bauern unterkommen. Der Hausherr war sehr überrascht und es was ihm sehr unangenehm, dass Besuch da war. Auch, nachdem er das offizielle Zeichen des Barons gesehen hat. Kora erzählte für die Kinder und diejenigen, die zu hören wollten, Geschichten als Dank. Balthar und Ursson haben sich um das Maultier gekümmert.

Alsara und Ursson habe sich noch über Heilkräuter unterhalten, nur redeten sie aneinander vorbei, ohne es zu merken.

Am nächsten Tag in der Früh wurde sich Abmarsch bereit gemacht. Kora wollte zum Dank dem Hausherren ein Goldstück übergebe, was dieser aber aus Furcht nicht annehmen wollte, also drückte sie seiner Mutter das Edelmetall in die Hand.

Ursson hat das Tier, bevor es losging, noch nach dem Namen gefragt. Herford möchte das Maultier genannt werden.

Bis zu der nächsten Abenddämmerung erreichten sie den Rand des Wildlings Waldes.

Der reißende Fluss

Der Weg durch den Wald war eher unspektakulär. Bis sie zu einem reißenden Fluss kamen, der überquert werden musste. Leider ist die Brücke zerstört. Und so kam Balthar als Zwergischer Baumeister auf die Idee eine Vorrichtung zu Bauen, mit Seilen Rechts und Links über dem Fluss. Eine Plattform wurde aus mehreren starken Ästen gebaut. Ähnlich wie ein Floss. So konnten Sie sich, Herford und das Proviant unbeschadet über den Fluss bringen. Hat aber ein Tag in Anspruch genommen.

Zuerst haben sich Kora und Balthar unabhängig voneinander umgeschaut, wobei sich Balthar weiter weg bewegt hat.

Ursson hat das Lager vorbereitet und Alsarra hat noch Kräuter gesammelt, in der Hoffnung, dass es sich um Heilkräuter handelt.

Balthar indessen hat Stimmen vernommen, bekannte Stimmen. Balthar wollte sich anschleichen, um zu sehen, wer es war und ggf. mehr zu erfahren. Bedauerlicherweise, hat dieser einen trockenen Ast übersehen und obendrein stolperte er noch über Gestrüpp, sodass er nicht mehr lauschen konnte.

Es waren die vier, gegen die Sie in der Arena kämpfen mussten. Es gab ein eher unerfreuliches Wortgefecht und am Ende ein Warnschuss für Bahltar, dass dieser sich verziehen sollte, was er dann auch tat.

Am morgen wurden noch nach Spuren gesucht, ob die vier da Waren und haben was mitgehen lassen, es schien das nichts fehlte, es war mindestens einer da, der sie beobachtet hat.

Der restliche Weg zu dem Dorf Bachental verging, ohne dass was passierte.

Das Dorf Bachental

Im Dorf angekommen, wurden sie direkt von Reda der Zwergischen Feldwebel in Empfang genommen und wurden von ihr zu dem Ortsvorsteher Eldan gebracht.

Alsarra, Ursson, Kora und Balthar ließen sich erläutern, was hier vorgefallen war. Von den Abenteurern kam der Vorschlag, dass außerhalb des Pesthauchs ein Zeltlager aufgeschlagen werden sollte. Das wollte Eldan mit den Dorfbewohnern in der Taverne beratschlagen.

Die Helden wollten sich allerdings direkt aufmachen, um die Drachenspitze zu erklimmen, um herauszufinden, was dort vor sich geht. Von Reda wurde ihnen noch eine Kletterausrüstung, bester Qualität ausgehändigt.

Urrson hat noch direkt für SirHerrHerford, wie er mittlerweile darauf besteht genannt zu werden ein Haufen Möhren zu bestellt.

Aufstieg zu der Drachenspitze

Zu Anfang war der Weg noch leicht zu bestreiten. Die erste Herausforderung bestand darin, auf einem schmalen Pfad eine Schlucht zu überwinden. Dieses Stück Pfad ist in Laufe der Zeit anscheinend weggebrochen. Ursson ist auf die andere Seite vor geklettert, um auf der anderen Seite ein Seil zu befestigen, damit die anderen leichter rüberkommen.

Danach ging es immer beschwerlicher hinauf. Alsarra bekam als Erstes mit, dass sich die Wetterverhältnisse ändern würden, hat es den anderen allerdings vorenthalten. Schnell brach ein Unwetter her rein. Balthar hat zusätzlich noch mitbekommen, dass ein Steinschlag bevor steht. Mit letzter Kraft und gerade rechtzeitig konnten alle vier ein Unterschlupf erreichen, der gerade so groß genug wahr, dass niemanden was passierte.

Irgendwann endete der Pfad, die Charaktere mussten anfangen zu klettern. Ein Schrei, der sich anhörte, wie von einem Falken fuhr aus den Wolken. Balthar war voran geklettert und am nächsten am Nest. Um sich zu verteidigen, machte Balthar seine Armbrust bereit. Alsarra machte sein Bogen bereit, um den Zwerg zu unterstützen. Ursson konnte verstehen, dass der Falke rief, weg von dem Nest, weg von dem Nest.

Nachdem sie sich nach anstrengungen entfernt hatten, machten sie sich weiter an den Aufstieg.

Ohne weitere Hindernissen konnten die vier aufsteigen. Unter höchsten Anstrengungen konnten sie den Berg erklimmen.

Der Herr des Berges

Auf einer Plattform angekommen, erreichten sie fast den Gipfel der Drachenspitze. Den vieren erwartete ein großen, hohen Höhleneingang. Sie folgten den Pfad hinein und kamen in einer sehr großen Höhle. Das erste was sie erblickten, mit dem spärlichen Fackellicht was sie erblickten, war ein riesengroßer Haufen verschiedenster Edelmetallen, Edelsteine, verzierte Kelche und viel mehr.

Balthar konnte seine Finger nicht bei sich lassen und ergaunerte ein Edelstein. Nur Alsarra bekam es mit. Als Balthar den Stein gerade den Edelstein in seiner Tasche verbarg, erwachte eine sehr große Kreatur. Ein paar schritte nur und es war bei ihnen.

Ihre Augen erblickten einen leibhaftigen Drachen. Kora war vor Faszination erstarrt. Alsarra konnte es nicht glauben, Balthar wollte diesen bekämpfen und Ursson hat Bahltar festgehalten und sein Mund zu, damit er nichts Falsches sagen konnte.

Der Drache forderte sein rechtmäßiges Eigentum zurück. Alsarra musste es dem Zwerg aus seiner Tasche hohlen. Nachdem das geschehen war, forderte er die vier auf, seine Höhle und wenn und aber zu verlassen. Wiederstreben taten sie es auch.

Nachdem sie draußen waren, forderten sie den Drachen auf herauszukommen, um mit ihnen zu reden. Er kam widerwillig aus seiner Höhle. Die vier Recken erklärten den Drachen die Situation.

Balthar machte dem Drachen den Vorschlag, er solle eine Art Abzug in eine bestimmte Richtung in den Berg schlagen, damit sein Atem nicht weiter das Dorf gefährdet und ggf. die Mannen des Barons ankommen, um ihn zu vernichten.

Der Drache machte es nur unter einer Bedingung. Wenn, je wieder ein Wesen in seine Höhle kommt und seine Ruhe stört, würde es allen schlecht ergehen.

Abstieg zu dem Dorf Bachental und zurück zu Burg Calda

Sowohl im Dorf als auch dem Baron konnten sie verkünden, dass die Gefahr abgewandt werden konnte. Erwähnten weder, dass der Herr des Berges ein Drache ist, noch, dass er einen unvorstellbaren Reichtum bei sich hat.

Und SirHerrHerford wäre mit Karotten überhäuft worden, wenn die vier daran gedacht hätten in der Burg Bescheid zu geben. Aber zumindest hatte er einen Haufen Karotten von den Dörflern in Bachental bekommen, daran hat zumindest Ursson gedacht.

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